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Randale und Zerstörungswut

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

 

seit dem letzten Jahr mehren sich Verunreinigungen und Vandalismus im Gemeindegebiet. Neues Inventar war keine zwei Wochen gestanden und wurde innerhalb dieser Zeitspanne bereits beschädigt. Brandlöcher in Tischen waren nur der Anfang. Kurz darauf war eine gespendete Sitzgarnitur nicht mehr nutzbar und musste entsorgt werden. Ein Wald- und Wiesensofa war ebenfalls Ziel einer mutwilligen Zerstörung.

 

Verunreinigungen wo man geht und steht. Die Schneise der Verwüstung zieht sich vom Edeka Markt bis an das Jugendclubgelände. Beschmierte Gegenstände durch Graffiti, Glasscherben und Abfall liegen auf den Spielplätzen sowie dem Trainingsplatz und führen so zu großer Verletzungsgefahr für unsere kleinsten Mitbewohner. 

Die Sonnensegel über dem Sandkasten werden zum „Chillen“ missbraucht und hierdurch beschädigt. Auch das alte Bushäuschen mit den Bücherregalen wird regelmäßig verwüstet und Müll darin abgeladen. Die neue Toilette am Friedhof war keine drei Tage geöffnet, ehe wir diese wegen gezielter Verunreinigung wieder schließen mussten. Am Wochenende vom 15./16. Juni erreichten die Beschädigungen einen weiteren traurigen Höhepunkt. Schalkästen wurden beschädigt und Bänke im öffentlichen Raum erneut zertrümmert. Warum? 

 

Ich habe an dieser Stelle eine große Bitte und rufe mit einem Appell dazu auf, solches Tun zu unterlassen. Solche Auswüchse haben nichts mehr mit (jugendlichem) Leichtsinn oder Spaß zu tun. Die Verursacher werden voraussichtlich diesen Text nicht selbst lesen. Es wäre hilfreich, wenn wir ALLE offen über solches Fehlverhalten sprechen. Es soll keine Gruppe unter Generalverdacht gestellt werden. Aber schon allein präventiv auf die Auswirkungen hinzuweisen und miteinander darüber zu sprechen, kann gegebenenfalls Wirkung zeigen. Wir alle hätten gerne ein schönes Ortsbild, saubere Wege und Natur, eine Bank, auf der man Rast machen kann. 

 

Nicht zu vergessen, dass den Kommunen erhebliche Kosten für die Neuanschaffung und Instandsetzung entstehen. Gelder, die in notwendige Investitionen durchaus effektiver eingesetzt werden könnten. Zudem wird die Arbeitskraft und -zeit der Mitarbeiter dadurch unnötig blockiert und wichtige anstehende Aufgaben können nicht erfüllt werden, was wiederum den Unmut der Bevölkerung heraufbeschwört.

 

Bitte halten Sie die Augen offen. Hinweise, die zu den Verursachern führen, nehmen wir gerne entgegen. Es ist in aller Interesse, wenn es uns gemeinsam gelingt, unseren Ort in einem guten Zustand zu erhalten.

 

Herzliche Grüße

 

Ihr

Holger Bezold

Erster Bürgermeister

 

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Dormitz

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